David Kadouch

geb. 1985Frankreich

Preise:

3. Platz 2005

David Kadouch ist ein französischer Pianist und Kammermusiker. Seine internationale Karriere begann früh, als er im Alter von 13 Jahren gemeinsam mit Itzhak Perlman in New York konzertierte. Als Finalist mehrerer Wettbewerbe wurde er 2011 bei den International Classical Music Awards (ICMA) als "Young Artist of the Year" ausgezeichnet. Kadouch tritt regelmäßig auf und nimmt auf – mit einem besonderen Fokus auf Kammermusik und zeitgenössische Musik.

Leben und Karriere
Geboren in Nizza, begann Kadouch seine Klavierausbildung am Konservatorium von Nizza und setzte sein Studium im Alter von 14 Jahren bei Jacques Rouvier am Conservatoire de Paris fort. Anschließend wechselte er an die Reina Sofía School of Music in Madrid, wo er Klavier bei Dmitri Bashkirov sowie Kammermusik bei Márta Gulyás und Ralf Gothóni studierte. Darüber hinaus besuchte er Meisterklassen bei Daniel Barenboim, Murray Perahia, Maria João Pires, Maurizio Pollini, Stephen Kovacevich und Eliso Virsaladze.

Mit 13 Jahren gewann Kadouch den Young Talents Competition in Mailand und wurde daraufhin von Itzhak Perlman eingeladen, ein gemeinsames Konzert in New York zu geben. 2005 erreichte er den dritten Platz bei der Telekom Beethoven Competition sowie 2007 beim Kissinger Klavierolymp. Beim Leeds International Piano Competition 2009 belegte er den vierten Platz. 2010 wurde er bei den Victoires de la musique classique als "Young Artist of the Year" geehrt und spielte im selben Jahr ein Solo-Rezital in der Metropolitan Hall in New York City. 2011 wurde er erneut als "Young Artist of the Year" bei den International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet.

Sein Repertoire umfasst nicht nur die klassischen und romantischen Klavierwerke von Bach über Beethoven und Mendelssohn bis Saint-Saëns, sondern auch seltener gespielte Werke wie Arvo Pärts Lamentate, Guillaume Connessons Klavierkonzert The Shining One sowie Sergei Taneyevs Präludium und Fuge op. 29.

Kadouch trat bei internationalen Musikfestivals wie dem Klavier-Festival Ruhr, dem Jerusalem Festival, den Sommets Musicaux de Gstaad, dem Verbier Festival, dem Festival de Colmar, dem Festival de La Roque-d'Anthéron und bei La Folle Journée in Nantes auf. Er arbeitete mit Dirigenten wie Gábor Takács-Nagy, Jean-Claude Casadesus, Charles Dutoit und Chung Myung-whun. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem das Quatuor Ébène, das Modigliani Quartett, Edgar Moreau, Renaud Capuçon und Gautier Capuçon.

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