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Profil 3 von 3

Rémi Geniet

geb. 1992Frankreich

Preise:

3. Platz 2011

Der französische Pianist Rémi Geniet, ein Musiker von „schillernder und seltener Genialität“ (Le Devoir), erlangte als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe internationale Aufmerksamkeit, insbesondere als zweiter Preisträger des Internationalen Königin-Elisabeth-Klavierwettbewerbs 2013 im Alter von 20 Jahren. 2015 erhielt er den ersten Preis bei den prestigeträchtigen Young Concert Artists International Auditions in New York.

Rémi Geniet konzertiert international mit Orchestern wie dem Belgischen Nationalorchester, dem Philharmonischen Orchester Sankt Petersburg und dem Orchestre National d'Île-de-France unter Dirigenten wie Marin Alsop, Okko Kamu, Edo de Waart, Thomas Sanderling und Yoel Levi.

Er wird regelmäßig zu den wichtigsten französischen Konzertreihen und Festivals eingeladen und tritt auch in herausragenden internationalen Konzertsälen wie der Carnegie Hall (Zankel Hall) und dem Konzerthaus Berlin sowie bei Festivals auf. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag Beethovens gab er im Auditorium de Radio France eine besonders beachtete Aufführung der Diabelli-Variationen.

Zu den Höhepunkten der Saison 2022-2023 gehören eine Rückkehr nach Hongkong, um mit der Hong Kong Sinfonietta und in einem Rezital mit Aylen Pritchin aufzutreten, ein Rezital beim „International Piano Concert“ in der renommierten Yokohama Minato Mirai Hall sowie erste Einladungen zu Konzerten mit dem Seattle Symphony Orchestra und Katarina Wincour.

Die Kammermusikpartner:innen von Rémi Geniet zählen zu den führenden Künstlern ihrer Generation: Alexandra Soumm, Aylen Pritchin, Aur'elien Pascal, Raphaël Sévère und Daniel Lozakovitj, aber auch etablierte Künstler wie Augustin Dumay.

Nach seinem Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris bei Brigitte Engerer und an der École Normale de Musique Alfred Cortot in der Klasse von Rena Shereshevskaya, arbeitete Rémi mit Evgeni Koroliov an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Sowohl seine Debüt-CD mit Werken von Bach, die 2015 mit dem „Diapason d'Or des Jahres“ ausgezeichnet wurde, als auch seine zweite Veröffentlichung von vier Beethoven-Sonaten, ebenfalls beim Label Mirare, wurden von der Kritik einhellig gelobt.

Eine falsche Note zu spielen ist unbedeutend, aber ohne Leidenschaft zu spielen, ist unverzeihlich.

Ludwig van Beethoven

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