Die japanische Pianistin Keiko Hattori erhielt mit 3 Jahren den ersten Klavierunterricht und gab bereits als 11-Jährige ihr Konzertdebüt bei der 19. Weltkonferenz der International Society for Music Education in Finnland.
Während ihres Studiums an der Staatlichen Universität der Künste Tokio und bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Universität Mozarteum Salzburg gewann Keiko Hattori zahlreiche renommierte internationale Wettbewerbspreise, unter anderem beim Internationalen Klavierwettbewerb Köln „Stiftung Tomassoni“, beim Internationalen Musikwettbewerb Genf und bei der Internationalen Telekom Beethoven Competition in Bonn.
Ihre zahlreichen Soloabende, Kammermusikauftritte und Konzerte mit Orchester führten sie in bedeutende Konzertsäle in Europa, in der Persischen Golf-Region und in viele Städte Japans. Außerdem ist sie Gast bei international renommierten Musikfestivals wie dem Internationalen Beethovenfest Bonn, dem Ruhr-Klavierfestival und dem Internationalen Bodenseefestival sowie weiteren Festivals in Europa und Japan. Die Aufnahmen ihrer Auftritte wurden in verschiedenen Radioprogrammen im In- und Ausland ausgestrahlt.
Als Solistin trat sie mit dem WDR Rundfunkorchester Köln, dem Beethoven Orchester Bonn, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Klassischen Philharmonie Bonn, der Polnischen Staatsphilharmonie Tschenstochau und der Baltischen Philharmonie unter den Dirigenten Peter Gülke, Heribert Beissel, Roman Kofman, Stefan Blunier, Dirk Kaftan, Georg Mais und Jerzy Salwarowski auf. Auf dem Gebiet Kammermusik musizierte sie mit namhaften Musikern wie Mischa Maisky, Stephan Picard, Markus Tomasi, Christine-Maria Höller, Harriet Krijgh, Mathias Johansen und dem Asasello Quartett. Sie ist außerdem Gründungsmitglied vom Pamina Trio, Ensemble Pagon und Destino Tango. In diesen Ensembles arbeitet sie eng mit zeitgenössischen Komponisten zusammen und brachte zahlreiche Werke zur Uraufführung.
Neben ihrer Konzerttätigkeit auf internationaler Ebene liegt ihr auch die musikalische Förderung des Nachwuchses am Herzen. So übt sie derzeit eine Lehrtätigkeit für Klavier und Korrepetition im Landesmusikschulwerk in Oberösterreich aus.
Eine falsche Note zu spielen ist unbedeutend, aber ohne Leidenschaft zu spielen, ist unverzeihlich.
Ludwig van Beethoven
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